Ein moderner Aufstieg in die Schlafetage

Wie eine hölzerne Welle schwingt sich das Geländer durch das Treppenhaus. Komplett aus Eichenholz gefertigt, bildet es mit den Treppenstufen und dem Parkett – ebenfalls aus Eiche – eine harmonische Einheit. „Die darunterliegende Betontreppe war vorher mit Stein verkleidet. Hier wollten wir gerne einen modernen Look, der wie aus einem Guss wirkt.“ Die Familie aus Aachen hatte sich dabei von Bildern inspirieren lassen und wandte sich an die Schreinerei Holzart aus Roetgen, die die geschwungene, hölzerne Verbindung zwischen den drei Etagen des Hauses ermöglichte.

Vom Keller über das Erdgeschoss bis in die obere Etage: „Wir freuen uns jeden Tag über die neue Treppe. Sie gibt dem Haus insgesamt eine viel wohnlichere Atmosphäre als die alte Steintreppe.“ Parallel zur Neugestaltung des Treppenhauses wurde auch das Obergeschoss des Hauses komplett umgebaut. Dort, wo sich vorher eine kleine, separate Wohnung befand, entstanden Schlaf- und Kinderzimmer sowie ein Bad. „Mit drei Kindern brauchen wir einfach den Platz und so haben wir uns dazu entschieden, die obere Etage in eine Schlafetage umzuwandeln.“ Nicht fehlen durfte dabei ein Ankleidezimmer mit viel Stauraum, das ebenfalls von der Schreinerei Holzart eingerichtet wurde.

„Wir freuen uns jeden Tag über die neue Treppe. Sie gibt dem Haus insgesamt eine viel wohnlichere Atmosphäre als die alte Steintreppe.“

Vorhandenen Raum optimal ausgenutzt
Die größte Herausforderung bestand dabei darin, die verschiedenen Dachschrägen so in die Planung und Konstruktion einzubeziehen, dass der Raum optimal ausgenutzt wird. Deckenhohe Schränke auf der einen und ein Sideboard auf der anderen Seite des Raumes bieten ausreichend Platz für Kleider, Hemden, Hosen und Co. Der ebenfalls an die Dachschräge angepasste Spiegel über dem Sideboard erfüllt nicht nur eine praktische Funktion bei der Kleiderauswahl, sondern lässt den Raum auch optisch größer wirken.

Eingefräste Griffleisten
„Wir haben uns ganz bewusst gegen Griffe an den Schränken entschieden, damit diese in dem recht schmalen Zimmer nicht zusätzlich im Weg sind.“ Stattdessen sind die Türen mit eingefrästen Griffleisten versehen. Alle Oberflächen sind in einem hellen, matten Sandton lackiert. „Das ist einfach super. Auf dem Lack sieht man die Fingerabdrücke, die ja unweigerlich beim Auf- und Zumachen der Türen entstehen, fast überhaupt nicht.“ Ein besonderer Clou verbirgt sich auf der Oberseite des Sideboards: Unter einer Klappe lässt sich Technik elegant verstecken – vom Telefonanschluss bis zum Handyladekabel.

Umsetzung der Tischlerarbeiten:
Schreinerei Holzart, Roetgen
www.holzart.ac


Bilder: Schreinerei Holzart